Über:
Ein rätselhaftes Städtchen, das seinen Ursprung im Chichimeca-Land hat, war einst Teil des Bergbauschwerpunkts des Vizekönigreichs und des Porfiriato.
In den 1590er Jahren wurde mit dem Bau der Schmelzöfen von Santa Brigida zur Ausbeutung von Gold-, Silber- und Quecksilberadern begonnen, die heute zusammen mit anderen bedeutenden Haziendas wie Santa Elena und Minen wie Cinco Señores und El Triángulo zu den wichtigsten Touristenattraktionen der Region gehören.
Einige Jahrhunderte später wurde die Stadt im Jahr 1897 in Ciudad Porfirio Díaz umbenannt, und mit dieser Auszeichnung kamen die Eisenbahn, die Elektrizität, der Telegraf und die Dampfmaschinen für den Bergbau.
Das religiöse und zivile architektonische Erbe geht auf zwei Momente zurück: die Gründung des ersten religiösen Kollegs im Jahr 1590 und die Zeit des Porfiriato im 19. Eines der Wahrzeichen ist die neoklassizistische Pfarrei San Pedro Apóstol aus dem 17. Jahrhundert, die Plaza Zaragoza und die alte Escuela Modelo, die von Luis Long entworfen wurde.
Hier befand sich das erste Lagerhaus der Fábricas de Francia im Lande, dessen Überreste noch erhalten sind und in der Hauptstraße besichtigt werden können.
Das gastronomische Angebot ist sehr vielfältig, mit Rezepten, die die Traditionen der Vorfahren mit exklusiven Zutaten wie dem Escamol verfeinern.
Eine unerlässliche Attraktion ist der Besuch der Lavendelfelder, wo man alles über die Produkte erfährt, die aus dieser Pflanze hergestellt werden können. Auch andere Aktivitäten wie Reiten, Trekking und Minenbesuche können hier unternommen werden.
Das Geschichtsmuseum und der Parador Turístico am Ortseingang sind Orte mit interessanten Informationen für die Besucher und bieten Freizeitaktivitäten und gastronomische Erlebnisse an.