Es handelt sich um ein Phänomen, bei dem die Sonne die Erde auf der Nord- und Südhalbkugel mit der gleichen Intensität beleuchtet, und das geschieht nur zweimal im Jahr: am 21. März, dem Frühlingsanfang, und am 22. September, dem Herbst; In beiden Fällen dauern Tag und Nacht auf der ganzen Welt gleich lange.

Zwei der Möglichkeiten in Yucatan, dieses wunderbare Ereignis in vollen Zügen zu bewundern, sind:

Besuchen Sie die Überreste von Chichén Itzá. Oder folgen Sie der Sacbé (weiße Straße), die zum Tempel der Sieben Puppen in Dzibilchaltún führt.

Chichen Itza

“Die Stadt am Rande des Itzáes-Brunnens“

Zu Beginn des Sonnenphänomens erzeugt die Sonne in der Kukulkan-Pyramide die Illusion einer Schlange, die langsam die Treppe hinuntersteigt, wobei Sie sehen können, wie die Schatten sieben Dreiecke bilden, die nach unten gehen, bis sie den Kopf der gefiederten Schlange erreichen Wenn der Sonnenuntergang fällt, symbolisiert dieser Effekt den Abstieg von Kukulkan zur Erde. Symbolisch verbindet die gefiederte Schlange den Himmel, die Erde und die Unterwelt, Tag und Nacht.

Dzibilchaltun

“Ort, wo auf den flachen Steinen geschrieben steht“

Wenn die Sonne im Osten erscheint, können Sie ein Phänomen beobachten, bei dem die Sonne durch die Fenster und Türen des Tempels der Sieben Puppen wandert.

Dieses Ereignis war für die Mayas ein Indikator für den Beginn der Ernte.

Tausende Menschen reisen aus der ganzen Welt an, um sich an diesen beiden Orten zu treffen und dieses Phänomen zu bewundern. Besucher tragen meist weiße Kleidung, um die positive Energie der neuen Sonne anzuziehen.